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ARAG Beitragsanpassung – Wechsel PKV

ARAG – Beitragsanpassungen der letzen Jahre

In einigen Neugeschäftstarifen hat die ARAG zum 1.1.2024 Anpassungen vorgenommen. Für Selbständige und Angestellte, die einen neuen Vertrag bei der ARAG abschließen, betrugen die Erhöhungen im Schnitt rund 1,29 Prozent. Bei Beihilfeberechtigten lagen die Anpassungen durchschnittlich bei 2,11 Prozent. Auch in den vorhergehenden Jahren gab es moderate Anpassungen in bestimmten Neutarifen.

In den Jahren 2013 und 2104 profitieren Versicherte bestimmter Tarifgruppen bei der ARAG von Beitragssenkungen. Auf der anderen Seite gab es bei einigen bestehenden Verträgen auch Anpassungen nach oben. Zudem sprach der Versicherer für verschiedene Tarife Garantien bis Ende 2015 sowie Ende 2016 aus. Eigenen Angaben zufolge befinden sich derzeit einige Tarife in einer Überprüfung. Versicherte werden benachrichtigt, wenn die Ergebnisse der Überprüfungen mit dem Treuhänder abgestimmt wurden. Die ARAG teilt mit, dass nach der Überprüfungen Erhöhungen oder Senkungen möglich sind. Darüber hinaus kann die Prüfung auch unveränderte Beiträge zur Folge haben.

Beitragsstabilität der ARAG

Im Zuge der ausgesprochenen Beitragsgarantien profitierten die meisten Versicherten bei der ARAG von weitgehend stabilen Beiträgen auch wenn es bei einigen Optionen zu Anpassungen kam.

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung richten sich

  • nach dem Alter
  • dem Geschlecht
  • dem Versicherungsschutz und
  • dem Gesundheitszustand

des Versicherten.

Die Tarife werden jährlich auf Kostendeckung geprüft. Dabei müssen die kalkulierten Leistungen dem Schadenaufkommen entsprechend. Kommt es zu Schwankungen und die Kalkulation weicht um mehr als fünf Prozent ab, erfolgt eine Beitragsanpassung, so erläutert die ARAG das Vorgehen bei Beitragssenkungen oder -erhöhungen.

Damit die Beiträge vor allem im Alter stabil bleiben, gibt es eine gesetzliche Vorgabe, nach der für die Beitragsstabilität im Alter zehn Prozent der gezahlten Beiträge fürs Alter zurückgelegt werden müssen. Die ARAG legt eigenen Angaben zufolge den gesamten Zuschlag für die Beitragssicherung im Alter. Zusätzlich verwendet der Versicherer bei älteren Versicherten einen großen Anteil der Zinsüberschüsse zur Stabilisierung, so dass es nicht zu einer Beitragsanpassung kommen muss.

Alternativen bei der Beitragsanpassungen

Wer von einer Beitragsanpassung betroffen ist, kann seine Kosten durch einen Tarifwechsel senken. Bei Wahl eines anderen Tarifs aus dem Portfolio der ARAG lassen sich die Beiträge in der Regel deutlich reduzieren. Auf ihr gewohntes Leistungsniveau müssen Versicherte dabei nicht verzichten, in vielen Fällen verbessern sich die Leistungen sogar. Bei gleichbleibenden Leistungskatalog ist keine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich. Zudem werden die Altersrückstellungen bei einem PKV Wechsel innerhalb der ARAG angerechnet.

Alternativ entscheiden ARAG-Kunden sich für eine Erhöhung des Selbstbehalts oder den Ausschluss von Leistungen um die Beiträge moderat zu halten. Experten raten jedoch zu einem Tarifwechsel, da hier das bisherige Leistungsniveau bestehen bleibt.

(Stand 10/2015)

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