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Mannheimer Beitragsanpassung – Wechsel PKV

Mannheimer – Beitragsanpassungen der letzen Jahre

Für verschiedene Vollversicherungs- und Zusatztarife hat die Mannheimer in den Jahren 2013 und 2014 Beitragsgarantien ausgesprochen. Insbesondere in beliebten Tarifen der PURISMA®-Reihe sprach der Versicherer zahlreiche Garantien aus.

Mitte des Jahres 2024 kam es zu leichten Erhöhungen in Neugeschäftstarifen, von denen Angestellte, Selbständige und Freiberufler betroffen waren. Im Schnitt betrugen die Beitragsanpassungen 1,05 Prozent. Dafür nahm die Mannheimer bei verschiedenen Ausbildungstarifen Reduzierungen um 0,46 Prozent vor.

Beitragsstabilität der Mannheimer

In den letzten Jahren blieben die Beiträge bei der Mannheimer weitgehend stabil. Auch durch zahlreiche Beitragsgarantien bei Neukundentarifen waren Mannheimer-Kunden auf der sicheren Seite. Die Beitragsgarantien gelten jedoch nur für bestimmte Tarife und werden für einen festgelegten Zeitraum ausgesprochen. Nach Ablauf der Garantien müssen Kunden dieser Tarifvarianten mit Erhöhungen rechnen. Üblicherweise gelten die Garantien für ein Jahr.

Die Gründe für die Beitragsanpassungen liegen unter anderem

  • in der allgemeinen Kostensteigerung in der Gesundheitsbranche
  • im demographischen Wandel, Versicherte werden immer älter

Die Kostenerhöhungen geben die Anbieter in Form von Beitragsanpassungen an ihre Versicherten weiter. Bevor eine Anpassung durchgeführt wird, muss die Kalkulation von einem unabhängigen Treuhänder überprüft werden. Nach Ansicht von Experten führen zudem niedrige Erträge auf Kapitalerträge künftig zu einem weiteren Anstieg der Beiträge, die angelegten Altersrückstellungen erwirtschaften keine hohen Zinsen mehr.

Alternativen bei der Beitragsanpassung

Zunächst haben Versicherte bei einer Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht. Dennoch lohnt sich der Wechsel zu einem anderen Anbieter nicht, da die gebildeten Altersrückstellungen dabei nicht in voller Höhe angerechnet werden. Sinnvoll ist ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft. Hier werden die Altersrückstellungen angerechnet. Mit einem Tarifwechsel innerhalb der Mannheimer lassen sich die Beiträge
in der Regel um bis zu 40 Prozent reduzieren.
Mit Leistungseinbußen müssen Versicherte dabei nicht rechnen. Bleibt das Leistungsniveau gleich, ist bei dem Wechsel keine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich. Beim Einschluss von Mehrleistungen erwarten die Anbieter einen neuen Check up.

Versicherte haben die Möglichkeit

  • durch den Ausschluss von Mehrleistungen
  • die Erhöhung des Selbstbehalts

die Beiträge zu senken. Dennoch lohnen sich diese Maßnahmen in der Regel nicht, da sie sich nachteilig auf den Versicherungsvertrag auswirken. Dem Versicherten entstehen gerade beim Selbstbehalt deutlich höhere Kosten.

Wer sich für den Ausschluss von Leistungen entscheidet, sollte genau abwägen, auf welche Leistungen er im Ernstfall wirklich verzichten kann. Einmal ausgeschlossene Leistungen lassen sich ohne eine erneute Gesundheitsprüfung nicht mehr in den Vertrag aufnehmen. Für Versicherte mit Vorerkrankungen birgt diese Option deutliche Nachteile.

Der Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft ist die beste Wahl um Beiträge zu reduzieren und Leistungen zu erhalten oder zu verbessern. Ein Fachmann sorgt für einen unkomplizierten Wechsel.

(Stand 10/2015)

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